Liebe Mitglieder,
die Plätze sind nun hergerichtet und bespielbar. Damit das auch so bleibt, sind einige Regeln zwingend zu beachten. Gerade am Anfang haben die Plätze noch nicht die erforderliche Festigkeit und wir empfinden sie als relativ weich.
Daher sollte in den ersten Wochen die Plätze nur mit Hallenschuhen gespielt werden.
Grundsätzlich bestehen Tennisplätze aus Sand und Wasser. Die Mischung aus beidem sowie Sonneneinwirkung sorgt letztendlich für die Festigkeit.
Das heißt: Die Plätze sollten grundsätzlich eine tiefrote Farbe haben. Zum Bewässern sind in den Plätzen Sprengleranlagen eingebaut, welche man mit der Verteileranlage zwischen den Plätzen 1 und 2 steuern kann. Aufgrund des Wasserdruckes lässt sich nur eine Platzhälfte ordentlich bis zu den Zäunen bewässern. Zu kurzes wässern führt dazu, dass nach wenigen Minuten der Platz „staubt“. Bei sehr trockenem Wetter kann es erforderlich sein, dass zwischendurch nachgewässert werden muss.
Vor dem Spiel bitte Blätter, Äste usw. entfernen, damit keine Vermischung mit dem Belag entstehen kann und um somit die Festigkeit und den Belag zu erhalten.
Den Platz auf keinem Fall mit Joggingschuhen oder Schuhen mit groben Profil betreten, geschweige zu bespielen.
Nach dem Spiel müssen Unebenheiten und Löcher beseitigt werden. Das geschieht am besten mit dem Schaber, wobei beim Benutzen des Schabers darauf zu achten ist, dass nur das lose Material in die Löcher geschoben wird. Keinesfalls darf die feste Deckschicht abgekratzt werden (große Löcher auch während des Spiels mit dem Fuß egalisieren und festtreten).
Nach dem groben Egalisieren den Platz bis zu den Zäunen wie auf dem Bild ersichtlich abziehen (nur so wird dabei loses Ziegelmehl wieder zur Platzmitte gebracht) und die Linien säubern. Danach ausgiebig wässern.
Wenn wir die Tipps beherzigen, können wir sicher sein, perfekte Plätze zu erhalten.
Mit sportlichen Grüßen
Uwe Dölemeyer